Swing Trading mit Renko

Renko

In den vorangegangenen Texten wurde Renko als hervorragende Basis für die Definition von Handelsregeln, die Positionsverwaltung und das Money-Management beschrieben. Bis auf einige Setup-spezifische Ergänzungen ist das neue Handelssystem identisch zu dem aus dem vorherigen Artikel.


Zur Erinnerung:

Trendfolge mit Renko: The Coder: Eine weitere Anwendung von Renko in Handelssystemen


Kurze Einleitung in Renko-Charts

Da die Hintergrundinformationen in den beiden vorangegangenen Artikeln ausführlich erläutert wurden, erfolgt hier nur eine kurze Zusammenfassung des Themas.

Renko strukturiert die vorhandenen Kursdaten in festen Einheiten auf der Preisachse. Der Zeitverlauf spielt für die Chart-Konstruktion keine Rolle. Jede Einheit, auch Ziegel genannt, hat eine gleichbleibende Höhe in Kurseinheiten. In einem beliebigen Aktienwert würde die Ziegelhöhe in Cent oder Euro angegeben. Um einen Ziegel zeichnen zu können, muss dessen Spanne vollständig durchlaufen worden sein. Hat der Markt ausgehend vom letzten vollständigen Ziegel eine volle Spanne nach oben durchlaufen, wird der nächste blaue Ziegel rechts über den vorherigen gesetzt. Hat der Markt die Spanne nach unten durchlaufen, wird der nächste rote Ziegel rechts unter den davorliegenden gesetzt. So entsteht ein treppenförmiger, den tatsächlichen Kursverlauf stark glättender Verlauf.

Bild 1 zeigt einen klassischen Renko-Chart mit der verbreiteten farbigen Darstellung der Ziegel. Der Chart zeigt auch die einfachste der möglichen Konstruktionsmethoden, die Kurslücken einfach füllt und fortlaufende Ziegel über Tagesgrenzen hinweg zeichnet. Während üblicherweise feste Werte für die Ziegelhöhe verwendet werden, nutzt das Handelssystem einen dynamischen Ansatz, der eine gleichzeitige Anwendung auf mehreren Wertpapieren ermöglicht. Das System misst die Volatilität im Wertpapier und multipliziert diese mit einem Faktor, zum Beispiel 0,5. Dieser Wert wird als Ziegelhöhe verwendet. Damit muss die Ziegelhöhe nicht manuell angepasst werden – es erfolgt eine automatische Anpassung an das Marktumfeld.

Bild 1: Ein Renko-Chart in klassischer Darstellung

Bild 1 Ein Renko-Chart in klassischer Darstellung

Bild 1: Dies ist ein Renko-Chart mit klassischer zweifarbiger Darstellung. Kurslücken werden durch Ziegel gefüllt.


Der populäre, belgische Trader Wim Lievens handelt aktiv seit 20 Jahren die verschiedensten Märkte und nutzt in seinen Strategien vorzugsweise Renko- und Range Bars, die die zeitliche Komponente außer Acht lassen und die Bewegung fokussieren.
Seine bevorzugte Handelsplattform ist die NanoTrader Trading-Plattform.

WimLievensNanoTrader


Vorteile von Renko in Handelssystemen

Genau diese starke Vereinfachung des Kursverlaufs in Verbindung mit dem Ziegel als Basis für die Definition von Formationen oder die Berechnung von Indikatoren, ist der wichtigste Grund für die Verwendung von Renko im Handelssystem. Unter Bezugnahme auf einen oder mehrere Ziegel, für die Formulierung der Handelsregeln, werden diese auf die reine Preisbewegung fokussiert. Außerdem ist das Zählen der Ziegel einfacher zu handhaben als die sonst sehr aufwendige Programmierung von Formationen. Um eine möglichst effektive Kontrolle des Handelsverlaufs zu ermöglichen, wurde in allen drei Artikeln zu diesem Thema eine Zwitterlösung für die Darstellung von Renko gewählt. Die Renko-Ziegel werden durch eine in den Handelssystemen enthaltene Programmroutine berechnet und als Überlagerung in normalen Kerzencharts dargestellt. Bild 2 zeigt einen Chart mit synthetischer Renko-Darstellung, die einen Kerzenchart überlagert. Wenn Sie diese Darstellungsform auch ohne das Handelssystem nutzen möchten, finden Sie im oben bereits genannten Download-Bereich einen Indikator für Tradesignal, den Sie einfach in Ihre Charts einfügen können.

Bild 2: Synthetische Renko-Darstellung

Bild 2 Synthetische Renko-Darstellung

Bild 2: Der Chart zeigt die synthetische Darstellung von Renko-Ziegeln. Die Ziegel werden aus Kursdaten des Charts berechnet und über die Kerzendarstellung gelegt. Die Ziegel sind hier auf der Zeitachse unregelmäßig gestreckt, da der gleichmäßige Verlauf der Zeitachse im Kerzenchart zugrunde liegt.

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Die Definition eines Trends in Renko

Auch für dieses Handelssystem ist die Definition des Trends von zentraler Bedeutung. Genau wie im vorherigen Artikel wird der Trend als eine Serie gleichfarbiger Ziegel definiert, die über der statistischen Mindestlänge liegt. Über diese einfache Beschreibung kann die Automatisierung der Berechnung erfolgen. Das Handelssystem berechnet nach Abschluss einer Serie die Standardabweichung über alle bisher aufgezeichneten Serien der gleichen Farbe. Die Auswertung erfolgt also für steigende und fallende Serien getrennt. Die zweifache Standardabweichung, abgerundet auf die nächste ganze Zahl, zeigt an, in welchem Bereich sich die Länge der Mehrzahl aller Serien einer Farbe bewegt.

Diese als Trend bezeichnete Länge ist nun Referenzwert für die Unterscheidung zwischen „kurz“ und „lang“. Alle Serien, die mehr Ziegel enthalten als dieser Referenzwert, werden als Trend bezeichnet, weil ihre Länge über die Länge der Mehrzahl aller gleichfarbigen Serien hinausgeht. Im Swing-Trading-System wird nur gehandelt, wenn die zuletzt geschlossene Serie kürzer war. Bild 3 zeigt einen Chart mit eingefügtem Analyseindikator, der die fortlaufende Berechnung der statistischen Trendlänge darstellt. Sie können diesen Indikator im Download-Bereich auf Tradesignal Online herunterladen.

Bild 3: Berechnung der statistischen Trendlänge der Renko-Serien

Bild 3: Berechnung der statistischen Trendlänge der Renko-Serien

Bild 3: Die Abbildung zeigt eine Visualisierung der statistischen Auswertung der Serienlängen. Nach jeder geschlossenen Serie wird die Standardabweichung über alle gleichfarbigen Serien des Charts berechnet, mit Zwei multipliziert (um eine hohe statistische Signifi kanz zu gewährleisten) und auf die nächste ganze Zahl abgerundet.

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Das Swing-Trading-System

Das Swing-Trading-System soll sich von dem Handelssystem des vorangegangenen zweiten Teils der Serie deutlich unterscheiden. Die Idee ist der Handel kurzfristiger Positionen, deren Einstiegspunkte an den Umkehrpunkten um eine übergeordnete Trendbewegung herum liegen. Während eine Serie in Trendlänge vorher die Bedingung für die Initialisierung des Setups war, ist sie diesmal das Ausschlusskriterium. Unter Berücksichtigung zweier Indikatoren soll der Farbwechsel nach einer Korrektur gehandelt werden. Als Korrektur wird jede Serie kleiner als die statistische Trendlänge bezeichnet.


In diesem Video zeigt Marc Kiewitz die Vola Open Strategie des belgischen Traders Wim Lievens, die sich im NanoTrader automatisiert auf US Aktien und Indizes anwenden.

 


 

Die Filterindikatoren

Theoretisch kann jeder Farbwechsel im Renko-Chart als Einstiegspunkt genutzt werden. Durch den Glättungseffekt handelt es sich um einen deutlichen Umkehrpunkt. Allerdings bedarf es aufgrund der Ziegelkonstruktion und des daraus resultierenden Glättungseffekts auch größerer Toleranzen für die Platzierung der Stopp-Loss-Orders. Diese größeren Toleranzen wirken sich nachteilig auf das Ergebnis dieses einfachen Handelsmodells aus. Da Aktienhandelssysteme sehr gut auf größere Portfolios angewendet werden können, ist es möglich, auf eine Vielzahl der potenziellen Einstiegspunkte zu verzichteten. Die benötigte Menge an Trades für die statistische Signifikanz der Handelsergebnisse, kann durch eine entsprechende Anzahl von Wertpapieren im Portfolio ausgeglichen werden. Damit ist es leicht möglich, Filterindikatoren zu integrieren, die eine Auswahl aus potenziellen Einstiegspunkten treffen, was eine Reduzierung der Signaldichte und eine Erhöhung der Trefferwahrscheinlichkeit zur Folge hat.

Das Swing-Trading-Handelssystem sucht nach einem übergeordneten Trend, in dem Umkehrpunkte in Trendrichtung als Einstiegszeitpunkt dienen. Über einen Gleitenden Durchschnitt wird dieser übergeordnete Trend bestimmt. Nach jedem neu gezeichneten Ziegel wird mit dessen Mittelkurs ein neuer Durchschnittswert berechnet und im Chart gezeichnet.

Zusätzlich soll ein Momentum-Indikator die Auswahl der Einstiegspunkte unterstützen. Der einfachste und aus Performance-Gründen bevorzugte Indikator ist der MACD (Moving Average Convergence/Divergence). Die exponentielle Berechnung kommt mit einem minimalem Rechenaufwand aus und ist daher für den Einsatz in Handelssystemen bestens geeignet. Der MACD wird in zwei unterschiedlichen Modi vom Handelssystem benutzt, um die Wahrscheinlichkeit des erfolgreichen Einstiegs in eine Position zu erhöhen. Der sogenannte „Trend Modus“ bestätigt einen Farbwechsel von rot auf grün, wenn der Markt über dem Gleitenden Durchschnitt und der MACD über seiner Trigger-Linie liegt. In diesem Fall handelt das System long. Auf der Gegenseite wird der Short-Einstieg bestätigt, wenn der Markt unter seinem Gleitenden Durchschnitt und der MACD unter seiner Trigger-Linie liegt. Der „Swing-Modus“ dreht die Bestätigung des MACD einfach um. Hier muss der MACD auf der jeweils gegenüberliegenden Seite seiner Trigger-Linie liegen, um das Signal zu bestätigen. Bild 4 zeigt die beiden Filterindikatoren. Beide werden direkt im Handelssystem berechnet. Für die Anzeige der dort berechneten MACD-Werte wird ein zusätzlicher Indikator benötigt, der den Subchart in Tradesignal erzeugt. Diesen finden Sie ebenfalls im Download-Bereich.

Bild 4: Die Filterindikatoren

Bild 4 Die Filterindikatoren

Bild 4 zeigt die beiden Filterindikatoren, die als Bestätigung der Handelssignale geprüft werden. Im Hauptchart wird der Gleitende Durchschnitt der Ziegelmittelkurse gezeichnet. Unter dem Chart wird der MACD der Ziegelhöchst- oder Tiefstkurse dargestellt.

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Die Handelsregeln

Zusammengefasst sind die Handelsregeln an einer Hand abzuzählen: Erstens wird der Trend bestimmt. Liegt der Markt über seinem Durchschnitt, wird long gehandelt; liegt er unter dem Durchschnitt, wird short gehandelt. Zweitens wird die Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung des Trends erhöht, indem der MACD in einen der beiden oben beschriebenen Modi eingebunden wird und den Gleitenden Durchschnitt in seiner Aussage bestätigt. Der „Trend Modus“ verlangt, dass der MACD die Trendaussage des Gleitenden Durchschnittes bestätigt. Der „Swing-Modus“ kehrt die MACD-Bedingung um. Entgegen seiner eigentlichen Bestimmung, das Momentum im Trend zu bestätigen, bestätigt er nun eine vorangegangene Mindestkorrektur, die den MACD auf die Gegenseite der Trigger-Linie geführt hat. Die Einstiegspunkte selbst ergeben sich nach Bestätigung durch die beiden Indikatoren am Wechsel zwischen zwei Serien. Wechselt eine rote Serie, die kürzer als der statistische Trend ist, auf eine grüne, geht das System long. Wechselt eine grüne Serie, die kürzer als der statistische Trend ist, auf eine rote, geht das System short. Bild 5 zeigt einen Long Trade im „Swing-Modus“. BMW liegt über dem Gleitenden Durchschnitt, der MACD unter seiner Trigger-Linie und die Ziegelfarbe hat von rot auf grün gewechselt.

Bild 5: Beispiel-Trade long bei BMW

Bild 5 Beispiel-Trade long bei BMW

Bild 5 zeigt einen Beispiel-Trade bei BMW. Beide Indikatoren bestätigen den Einstieg zum Farbwechsel von rot auf grün.

Risiko- und Money-Management

Vor dem Einstieg in eine Position werden die Orderpreise für die Stopps berechnet. Für eine Long-Position liegt der Stopp unter dem letzten roten Ziegel, für eine Short-Position über dem letzten grünen Ziegel einer Serie. Die Abstände können zusätzlich um eine einstellbare Anzahl von Ziegeln vergrößert werden. Zum Einstiegszeitpunkt bestimmt das System den Abstand zwischen Einstiegskurs und Stopp-Loss als initiales Risiko. Dann wird ein Prozentwert des verfügbaren Kapitals durch das initiale Risiko dividiert. Damit stellt das System sicher, dass trotz variabler Stopp-Loss-Abstände immer der gleiche Anteil des verfügbaren Kapitals riskiert wird.

Positionsverwaltung

Mit dem Einstiegskurs wird ein Kursziel bestimmt, dessen Ausführung wahlweise deaktiviert werden kann. Das Kursziel kann dynamisch oder manuell berechnet werden. Der dynamische Modus verwendet die Länge des statistischen Trends der jeweiligen Ziegelfarbe, um den Orderpreis für das Kursziel zu ermitteln. Geht das System long, wird die Länge des Trends in Ziegeln um die bereits vorhandene Anzahl gleichfarbiger Ziegel reduziert und dann zum Einstiegskurs addiert; geht es short, wird dieses Vorgehen nach unten gespiegelt angewendet. Im manuellen Modus wird eine feste Anzahl von Ziegeln für das Kursziel vorgegeben. Zwei zusätzliche Programmroutinen sollen off ene Positionen möglichst effektiv verwalten und vorhandene Gewinne vor starken Rückgängen absichern. Um die zunehmenden Gewinne bei gut laufenden Positionen zu sichern, kann der Preis der Stopp-Loss-Order angepasst werden. Mit jedem neuen Ziegel wird dessen Kurswert um eine Ziegelhöhe angepasst und bleibt dabei immer im eingestellten Abstand vom Markt liegen. Der sogenannte „Trailing-Stopp“ wandert mit der gut laufenden Position mit und bleibt bei Kursrückgängen gegen die Position unverändert liegen.

Um den Rückfall in die Verlustzone zu vermeiden, wird häufig ein Break-Even-Stopp eingesetzt. Dieser soll nach Erreichen der Gewinnzone platziert werden und mindestens die Handelskosten absichern. Der Break-Even-Stopp kann im Handelssystem manuell aktiviert und konfiguriert werden. Er wird dann platziert, wenn die Positionen eine definierte Anzahl von Ziegelhöhen im Gewinn liegen. Tatsächlich ist es so, dass dieses Vorgehen nur selten einen wirklichen Zugewinn in der Performance erwirtschaftet. Ein zu früh aktivierter Break-Even-Stopp erhöht zwar die Trefferquote der Gewinnpositionen, reduziert aber den Gewinn je Trade meist deutlich. Wird die Aktivierung des Break-Even-Stopps verzögert, zum Beispiel auf mindestens zwei Ziegelhöhen an Positionsgewinn, überschneidet er sich mit dem Trailing-Stopp und ist somit hinfällig. Sie können diese Routine für Ihre eigenen Tests wahlweise aktivieren.

Die Handelsergebnisse

Das System wurde auf einzelnen Aktien des DAX zur Kontrolle der Ergebnisse und zusätzlich auf einem Portfolio aller DAX-Werte für eine komplette Performance-Auswertung getestet. Die Deutsche Telekom und Volkswagen wurden aus dem Portfolio entfernt. Die Anzahl der getätigten Trades liegt in einem Zeitraum von fünfeinhalb Jahren bei zehn bis maximal 20 Trades je Aktie. Als Handelskosten werden zehn Euro je Trade berechnet, da die gehandelten Stückzahlen und Volumina im Bereich der angebotenen Flat Fees liegen. 21 der 28 Werte im Portfolio schließen den Testzeitraum seit August 2005 positiv ab. Die Lufthansa liegt unter den profitablen Werten mit 62 Euro am niedrigsten, die Commerzbank mit 7333 Euro am höchsten. Den größten Verlust erwirtschaftete MAN mit -1675 Euro. Die Trefferquoten der profitablen Trades liegen bei den 21 positiven Werten teilweise deutlich über 50 Prozent, im Schnitt bei 45 Prozent. Der Profit-Faktor wächst nahezu exponentiell von rund 1,0 bei Lufthansa auf 4,6 bei der Commerzbank. Bild 6 zeigt das Tradesignal-Portfolio mit grafischem Performance-Verlauf und statistischen Kennzahlen.

Bild 6: Tradesignal-Portfolio

Bild 6 Tradesignal-Portfolio

Bild 6: Die Abbildung zeigt ein Tradesignal-Portfolio mit 28 DAX-Werten und dem Performance-Verlauf seit August 2005.

Fazit

An unterschiedlichen Stellen wurden Anwendungsfälle der Renko-Charts vom kurzfristigem Intraday-Handel, über ein klassisches Trendfolgemodell im zweiten Artikel bis zum Swing Trading. Renko zeigt sich in allen drei Anwendungsfällen als wertvolles Mittel sowohl für die Definition von Formationen als auch für die Bestimmung charttechnischer Aspekte und für die Berechnung von Filterindikatoren. Renko vereinfacht die Formulierung der Regelwerke und somit auch den Programmieraufwand während der Entwicklung.

Autor

Rene Rose

Rene Rose kam in den späten 1990er Jahren erstmals mit den Finanzmärkten in Berührung und hat sich in den vergangenen Jahren ein umfangreiches Fachwissen erarbeitet. Er ist unter anderem Buchautor, freier Mitarbeiter von Tradesignal und freiberufl icher Entwickler von Handelssystemen.


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„Vielen Dank für Ihre ausführliche Erklärung. Ich bin immer wieder von dem guten Support bei WH Selfinvest BEEINDRUCKT!“  – Barbara

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